Der Wirkungsmechanismus der Akupunktur erklärt sich unter anderem dadurch, dass ein Reiz an der Körperoberfläche – das Setzen einer Nadel oder des Lasers an einem Akupunktur-Punkt – reflektorisch eine Wirkung im Inneren oder an einer anderen Stelle des Körpers hervorruft. Diese Wirkungen sind wissenschaftlich erforscht und nachgewiesen. Wichtig ist dabei die genaue Kenntnis und somit Diagnose der Befindlichkeitsstörungen. Das wiederum setzt voraus, dass sich der Arzt ausführlich mit dem Patienten befaßt: Welche Beschwerden bestehen, wo, wie lange und durch welche äußeren oder inneren Einflüsse werden sie ausgelöst?
Akupunktur eignet sich besonders zur Behandlung von :
- Migräne, Kopf- und Gesichtsschmerzen
- Schmerzen des Bewegungsapparates
- Allergien und Atemwegserkrankungen
- Gynäkologische und urologische Beschwerden
Bei gynäkologischen und urologischen Beschwerden ist die Akupunktur eine besonders sanfte und schonende Behandlungsmethode.
Häufige Einsatzbereiche sind:
- Schwangerschaftsbeschwerden wie Übelkeit, Schlaflosigkeit, innere Unruhe
- Geburtsvorbereitung – Verkürzung der schmerzhaften Eröffnungsphase
- Zyklusunregelmäßigkeiten
- Menstruationsschmerzen
- Endometriose
- Mastopathie (gutartige Veränderungen des Brustdrüsengewebes)
- Klimakterische Beschwerden
- Streß und Leistungsschwäche
Akupunktur hilft Ihre körpereigenen Energien zu aktivieren und in Fluss zu bringen. Durch den stimulierenden Reiz der Nadeln kommt es im Gehirn zur vermehrten Ausschüttung schmerzlindernder Substanzen. Zusätzlich wirkt die Behandlung angenehm entspannend. Dadurch werden Schmerzen beseitigt, die Beweglichkeit verbessert, und Ihr Wohlbefinden gefördert.